Ist es Helene Fischer, müde vom Rumturnen auf großen Bühnen, die sich hier atemlos durch die Nacht schreibt? Oder Altkanzlerin Merkel, die, nachdem sie sich an Töpfern, Yoga und Wrestling versucht hat, endlich ein Hobby gefunden hat, mit dem sie sich erfolgreich vom tagespolitischen Zirkus ablenken kann? Ist es ein junger Autor, der seine Romane aufgrund von Verstrickungen mit der Mafia nicht unter seinem echten Namen veröffentlichen kann? Oder ist es ein Bestsellerautor, der es nochmal wissen will und sich, bewaffnet nur mit einem Lendenschurz und seiner Geschichtenmachete, durch den rießigen Bücherdschungel kämpft? Oder ist es am Ende vielleicht Bilbo Beutlin, der auf seiner letzten Reise gegen die Langeweile anschreibt, umgeben von einer herrlich duftenden Wolke Pfeifenkraut und dem Klang des Meeres?
So genau weiß das niemand, am allerwenigsten der Autor selbst. Dieser ist viel zu beschäftigt damit, den Kopf so lange auf die Tastatur zu knallen, bis diese endlich die richtigen Worte ausspuckt, während vor seinem Fenster Einhörner galoppieren, Kobolde und Trolle beim Kartenspielen schummeln, Gollum Selbstgespräche über Freuds Tiefenanalyse führt, Werwolf und Riese sich Gute Nacht sagen und Harry Potter auf dem Glücksdrachen Fuchur durch die Lüfte reitet, auf der Suche nach Exkalibur.
Wie unter Autoren üblich, besteht in absehbarer Zeit keine Gefahr, dass Benjamin H. Unterberg in Geldscheinen ertrinkt.
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